Glaube
Liebe
Hoffnung

Danke für unser Leben, für das Haus, für die Führung

Das Grenzhaus Ramsen ist für uns ein Geschenk vom Himmel. Wir beide, Marlis Perez Schmid und Siegfried Schmid haben Grenzerfahrungen. Sie die Schweizerin, er der Deutsche. Sie die evangelisch reformierte Christin, er der Katholik. Sie ist Thalheim an der Thur aufgewachsen und in Winterthur zuhause. Er der Bayer, bei Augsburg aufgewachsen und viele Jahre aktiv in der Geschäftswelt, Politik und Sport. Sie war jahrelang im sozialen Bereich aktiv, kümmerte sich um Kinder und um ältere Menschen. Er, der umtriebige Unternehmer, vielseitig, heraussfordernd, immer leistungsbereit. Sie, die liebevolle Mutter und Grossmutter, er der sozial verantwortungsbewusste Firmen-Chef. Der tägliche Berufsweg führte mich, Siegfried am Grenzhaus Ramsen, dem alten Zollhaus vorbei. Plötzlich stand dieses Haus zum Verkauf. Genau so plötzlich wuchs in mir die Vision heran, aus dem alten Zollhaus ein Gebetshaus, ein chistliches und soziales Haus zu machen. Der Auslöser für diese Vision ist tiefe Dankbarkeit, für das was Gott in meinem, in unserem Leben gewirkt hat. Wir bekamen den Zuschlag, wurden Hausbesitzer und haben dieses Haus mit Begeisterung umgebaut, damit die Vision Wirklichkeit werden kann. Nun freuen wir uns, dass dieses kleine Gebetshaus mit Leben gefüllt ist, mit Lobpreis und Gebet.

Herzlich Willkommen - Impressionen

Abendmahlsaal
WC - Anlage im Gebetshaus
Gebetsraum unterm Dachstuhl
Dachgeschoss
Fenster
Flur im Gebetshaus
Garten
Kinderspielraum im KG
Kelch im Abendmahlsaal
Küche im Fernfahrer-Raum
Gebetsraum unterm Dach
Relax

 

Liebe deinen Nächsten wie dich selbst

 

 

 

"Was Ihr dem Geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan" - ermahnt uns Jesus im Matthäus-Evangelium. 25, 31-46

Gerade hier auf der Grenze bedeuten uns diese Worte noch viel mehr. Wir kennen die Antworten von damals aus dem Evangelium, und wissen auch um die Ausreden, die wir heute geben würden. Aber wir kennen auch die Herausforderungen der heutigen Zeit: Grenze, Asyl, Ausgrenzung, Fremde und Freunde, Flucht oder Willkommen, Annehmen oder Ablehnen, das reiche Deutschland und die reiche Schweiz, Krieg, Armut und Hunger, Durst, äussere und innere Not, Vereinsamung, keine Zeit, Trauer, berufliche Überforderung, keine Perspektiven und keine Hoffnung.

 

Lasst uns miteinander, mit Gottes Führung, mit seiner Hilfe und seinem Geist, mutig all diese Aufgaben angehen.